Wie lässt sich eine Prostatitis bei Männern feststellen? Merkmale, Anzeichen, Diagnose und Behandlung

Entzündung der Prostata

Prostatitis ist eine häufige Erkrankung, an der häufig Männer verschiedener Altersgruppen leiden. Eine Entzündung der Prostata bringt viele Unannehmlichkeiten in das Leben eines Menschen und führt, wenn sie unbehandelt bleibt, unweigerlich zur Entwicklung gefährlicher Komplikationen. Natürlich suchen viele Menschen nach weiteren Informationen zur Pathologie.

Warum entsteht eine Entzündung? Wie kann man eine Prostatitis bei einem Mann feststellen und kann man das selbst tun? Welche Behandlungsmethoden bietet die moderne Medizin? Wie gefährlich ist Prostatakrebs?

Allgemeine Informationen zur Krankheit

Was sind die Ursachen einer Prostatitis bei Männern? Anzeichen und Symptome, Komplikationen und Behandlung sind wichtige Dinge, die es zu lernen gilt. Zunächst sollten wir jedoch einige allgemeine Informationen berücksichtigen.

Prostatitis ist eine Erkrankung, die mit einer Entzündung des Prostatagewebes einhergeht. Wie Sie wissen, handelt es sich dabei um ein unpaariges kleines Organ, das sich unter der Blase befindet – es bedeckt eigentlich den Harnkanal. Die Prostata produziert ein Sekret, das Teil der Samenflüssigkeit ist.

Statistiken zeigen, dass die Krankheit am häufigsten Menschen im Alter von 25 bis 50 Jahren betrifft. Ungefähr 50–85 % der Patienten im Alter von 50 Jahren und älter haben mindestens einmal in ihrem Leben irgendeine Form einer Prostataentzündung erlebt.

Wie Sie sehen, handelt es sich um eine sehr häufige Erkrankung. Deshalb suchen Männer nach zusätzlichen Informationen. Woher wissen Sie, ob Sie Prostatitis haben? Auf welche Symptome sollten Sie achten? Gibt es wirksame Behandlungen?

Ursachen für die Entwicklung einer Prostatitis. Prädisponierende Faktoren

Die Aktivität pathogener Mikroorganismen ist die Ursache für die Entstehung einer Prostatitis

Viele Männer interessieren sich für Fragen zu den ersten Anzeichen einer Prostatitis. Symptome und Behandlung, mögliche Komplikationen und diagnostische Merkmale sind sehr wichtige Informationen. Zunächst lohnt es sich jedoch, die Gründe für die Entwicklung des Entzündungsprozesses zu berücksichtigen.

Die Ursache des Entzündungsprozesses ist die Aktivität pathogener Mikroorganismen. Die Infektion kann spezifisch sein. Prostatitis ist beispielsweise eine Folge einer sexuell übertragbaren Krankheit. Wenn es sich um eine unspezifische Entzündung handelt, liegt die Ursache in der Aktivität von Staphylokokken, Streptokokken und E. coli. Manchmal entwickelt sich eine Prostatitis vor dem Hintergrund von Herpes. Natürlich gibt es Risikofaktoren, deren Einfluss den Beginn des Entzündungsprozesses auslösen kann.

  • Zunächst ist anzumerken, dass sich die Krankheit vor dem Hintergrund anderer Infektionskrankheiten, einschließlich einer Erkältung, entwickeln kann.
  • Zu den Risikofaktoren gehört ein unregelmäßiges Sexualleben. Beispielsweise erhöht Promiskuität die Wahrscheinlichkeit einer Infektion im Körper. Auch eine langfristige Abstinenz ist schädlich. Idealerweise sollte das Sexualleben regelmäßig sein, am besten mit demselben Partner.
  • Prostatitis entwickelt sich häufig vor dem Hintergrund stagnierender Prozesse im Beckenbereich. Zu den Risikofaktoren gehören sitzende Tätigkeiten und ein sitzender Lebensstil.
  • Hypothermie (sowohl allgemein als auch lokal) kann ebenfalls die Entwicklung des Entzündungsprozesses auslösen.
  • Zu den Risikofaktoren gehören chronische Verstopfung und andere Erkrankungen des Verdauungstrakts.
  • Der Entzündungsprozess kann die Folge eines Harnröhrenrückflusses sein, der mit einem Rückfluss des Urins und seinem Rückfluss in die Genitalkanäle einhergeht. Diese Störung geht häufig mit entzündlichen Erkrankungen der Harnröhre oder einer unsachgemäßen Katheterisierung der Blase einher.
  • Auch Veränderungen des Hormonspiegels sind potenziell gefährlich, insbesondere wenn es um einen Rückgang der männlichen Sexualhormone geht. Dies ist übrigens der Grund, warum reife und ältere Männer häufiger an Prostatitis leiden.
  • Zu den Risikofaktoren zählen ständiger Stress und nervöse Anspannung, Ernährungsfehler (insbesondere übermäßig scharfes Essen) und Alkoholmissbrauch. Bei Vorliegen der Voraussetzungen können diese Faktoren die Entwicklung eines Entzündungsprozesses oder eine Verschlimmerung einer chronischen Prostatitis hervorrufen.

Der Arzt sollte nicht nur wissen, wie man eine Prostatitis bei Männern feststellt. Es ist sehr wichtig herauszufinden, was genau die Entstehung der Krankheit ausgelöst hat.

Prostatitis bei Männern: Wie erkennt man sie? Beschreibung der Hauptsymptome

Schmerzen im Perineum bei Prostatitis

Die Hauptgründe für die Entstehung des Entzündungsprozesses haben wir bereits kennengelernt. Viele Männer interessieren sich jedoch für Fragen, wie sie eine Prostatitis selbst feststellen können. Tatsächlich ist dies unmöglich, da zur Bestätigung der Diagnose Tests und Untersuchungen erforderlich sind. Sie können die Krankheit jedoch vermuten, indem Sie sehr charakteristische Anzeichen bemerken.

  • Wie äußert sich Prostatitis bei Männern? Zu den Krankheitssymptomen zählen verschiedene Harnwegserkrankungen. Patienten klagen über einen erhöhten Drang. Gleichzeitig nimmt die tägliche Urinmenge nicht zu. Der Drang stellt sich ein, noch bevor die Blase voll ist.
  • Eine vergrößerte Prostata übt Druck auf den Harnkanal aus, wodurch der Urinstrahl schwach wird und oft unterbrochen wird. Manchmal muss sich ein Mann für den Stuhlgang anstrengen und seine Bauchmuskeln anstrengen.
  • Auch der Harndrang wird nachts häufiger – ein Mann wacht nachts manchmal mehrmals (oder sogar Dutzende Male) auf, was die Qualität der Ruhe beeinträchtigt.
  • Oft geht das Wasserlassen mit unangenehmen Empfindungen und manchmal starken, schneidenden Schmerzen einher.
  • Wenn es sich um eine akute Entzündung handelt (insbesondere wenn diese mit der Ansammlung eitriger Massen einhergeht), kann die Körpertemperatur auf 37–39 Grad ansteigen.
  • Die Patienten klagen über Schmerzen im Dammbereich, die sich bei körperlicher Aktivität, Geschlechtsverkehr und Stuhlgang verstärken. Manchmal ist der Schmerz sehr stark, fast unerträglich.
  • Manchmal enthält der Urin Blut. Dies ist ein gefährliches Symptom, das nicht ignoriert werden sollte. Hämaturie kann auf einen Abszessriss, die Entwicklung einer Urolithiasis oder eine bösartige Form der Hyperplasie hinweisen.
  • Es treten auch Erektionsprobleme auf, die jedoch nicht in allen Fällen auftreten (insbesondere, wenn es sich um eine akute Form des Entzündungsprozesses handelt).

Dies sind die Hauptsymptome einer Prostatitis bei Männern. Sie sollten auf keinen Fall ignoriert werden – gehen Sie unbedingt zum Arzt, sobald sich die ersten Störungen zeigen.

Merkmale chronischer Entzündungen

Symptom einer Prostatitis bei Männern - Entwicklung einer erektilen Dysfunktion

Sie sind bereits mit den wichtigsten Anzeichen einer Prostatitis bei Männern vertraut (wie Sie herausfinden können, ob eine Person an der Krankheit leidet, erfahren Sie weiter unten). Statistiken zeigen, dass sich die akute Form der Krankheit ohne rechtzeitige Behandlung manchmal zu einer chronischen Prostatitis entwickelt. Manchmal ist die chronische Form der Entzündung primär – ihre ersten Stadien verlaufen mit versteckten Symptomen. In den meisten Fällen ist diese Art von Erkrankung die Folge stagnierender Prozesse im Beckenbereich.

Die Krankheitssymptome bleiben gleich. Die Patienten klagen über Schmerzen im Damm und Probleme beim Wasserlassen. Manchmal kommt es beim Stuhlgang zu Ausfluss aus der Harnröhre. Männer stoßen häufig auf Probleme in ihrem Sexualleben – es kann zu einer erektilen Dysfunktion und dem Auftreten unangenehmer Empfindungen beim Sex und während der Ejakulation kommen. Gelegentlich führt eine chronische Prostatitis zu völliger Impotenz. Diese Form der Krankheit ist viel schwieriger zu diagnostizieren und zu behandeln.

Zu welchen Komplikationen kann die Krankheit führen?

Ein Mann leidet unter den Komplikationen einer Prostatitis

Sie wissen bereits, auf welche Symptome Sie achten müssen und wie Sie die Krankheit erkennen. Prostatitis ist eine gefährliche Krankheit, die auf keinen Fall ignoriert werden sollte. Es besteht die Möglichkeit sehr gefährlicher Komplikationen.

Ein akuter Entzündungsprozess geht oft mit einer Eiterung der Drüse und der Bildung eines Abszesses einher. Eine vergrößerte Prostata drückt den Harnkanal zusammen, was zu einem akuten Harnverhalt führen kann. Darüber hinaus kann sich der Abszess von selbst öffnen, wodurch eitrige Massen in die Harnwege oder den Darm gelangen.

Chronische Prostatitis ist nicht weniger gefährlich, da sie zum allmählichen Ersatz von Drüsengewebe durch Bindegewebe sowie zur Bildung von Narben und Steinen führt. Chronische Entzündungen beeinträchtigen die Potenz und verursachen Erektionsprobleme. Darüber hinaus kann die betroffene Drüse kein hochwertiges Sekret produzieren, um die lebenswichtige Aktivität der Spermien zu unterstützen, was zu Problemen bei der Empfängnis und manchmal zu Unfruchtbarkeit führt.

Wie erkennt man Prostatitis bei Männern? Liste diagnostischer Maßnahmen

Bei einem Mann mit Prostatitis wird die Krankheit diagnostiziert

Wenn Sie die oben genannten Symptome beobachten, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen. Wie diagnostiziert man Prostatitis? Dabei kommen vielfältige Verfahren zum Einsatz.

  • Zunächst sammelt der Arzt Informationen über die Symptome, die den Patienten stören, das Vorliegen bestimmter Krankheiten und den Lebensstil.
  • Die Drüse selbst muss untersucht werden. Wie wird ein Prostatatest bei Männern durchgeführt? Die Palpation erfolgt rektal. Während des Eingriffs kann der Arzt eine Vergrößerung der Prostata und eine Veränderung ihrer Struktur feststellen. Wenn es sich um einen entzündlichen Prozess handelt, geht das Abtasten oft mit sehr unangenehmen, schmerzhaften Empfindungen einher.
  • Bei einer rektalen Untersuchung werden häufig Proben von Prostatasekret zur Analyse entnommen. Wenn es bakterielle Mikroorganismen enthält und der Säuregehalt der Umgebung erhöht ist, deutet dies auf das Vorliegen eines Entzündungsprozesses und die Aktivierung der einen oder anderen Infektion hin.
  • Ein Abstrich aus der Harnröhre ist zwingend erforderlich. Dieses Verfahren ist unangenehm, aber sehr aufschlussreich. Die Proben werden zur PCR-Diagnostik und Bakterienkultur verschickt. Die Studie hilft, Infektionskrankheiten, einschließlich sexuell übertragbarer Krankheiten, zu erkennen und zu identifizieren.
  • Um das Vorhandensein eines entzündlichen Prozesses im Körper zu bestätigen, wird ein allgemeiner Urin- und Bluttest durchgeführt.
  • Zum diagnostischen Schema gehört auch die Zystoskopie. Mit speziellen Geräten untersucht der Arzt den Harnröhrenkanal und die Blase von innen. Dadurch ist es möglich, bestimmte Erkrankungen des Harnsystems zu erkennen.
  • Eine Uroflowmetrie ist ebenfalls obligatorisch. Mit dem Verfahren können Sie die Geschwindigkeit des Urinflusses bestimmen. Dies ist wichtig bei der Diagnose von Prostatitis und Hyperplasie.
  • Wie lässt sich eine Prostatitis bei Männern feststellen? Eine Ultraschalluntersuchung der Prostata ist obligatorisch. Dies ist ein einfaches, zugängliches und schmerzloses Verfahren, das es ermöglicht, die Drüse zu untersuchen, ihre Größe und Form zu bestimmen, vorhandene Steine zu erkennen usw.
  • Manchmal (wenn keine genaue Diagnose gestellt werden kann) wird der Patient zur Magnetresonanztomographie geschickt.

Medikamentöse Behandlung

Medikamentöse Behandlung von Prostatitis

Sie wissen bereits, wie Sie eine Prostatitis bei Männern feststellen können. Nach einer gründlichen Diagnose erstellt der Arzt auf jeden Fall ein Behandlungsschema – es ist jeweils individuell, da es von der Ursache der Krankheitsentstehung, den Besonderheiten des Verlaufs usw. abhängt.

Ein Krankenhausaufenthalt ist nur bei schwerer Vergiftung und Verdacht auf Abszessbildung angezeigt. In allen anderen Fällen erfolgt die Behandlung ambulant.

Da der Entzündungsprozess mit der Aktivität bakterieller Mikroorganismen verbunden ist, müssen Antibiotika in das Behandlungsschema einbezogen werden. Es wird auch eine symptomatische Behandlung durchgeführt – den Patienten werden entzündungshemmende, schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente verschrieben. Wenn ein Abszess vorhanden ist, wird ein Verfahren durchgeführt, um ihn zu öffnen.

Sie wissen bereits, was die Hauptsymptome einer Prostatitis bei Männern sind. Und die ersten Anzeichen sind ein guter Grund, sofort einen Arzt aufzusuchen. Tatsache ist, dass die akute Form der Entzündung sehr schnell chronisch wird. Die Symptome werden weniger ausgeprägt, es kommt jedoch zu irreversiblen Veränderungen im Gewebe der Drüse, die nicht mehr korrigiert werden können.

Physiotherapeutische Verfahren

Bei der chronischen Form der Erkrankung ist eine Physiotherapie notwendig – nur so kann die Krankheit gestoppt werden. Natürlich nehmen Patienten antibakterielle Medikamente ein und die Behandlungsdauer ist recht lang (manchmal 2–3 Monate).

Eine Prostatamassage ist obligatorisch (bei akuten Entzündungen ist sie kontraindiziert). Während des Eingriffs ist es möglich, den Abfluss von Prostatasekreten zu normalisieren und die Mikrozirkulation im Blut (und damit die Ernährung des Gewebes) zu verbessern.

Die Patienten werden zu Laser- und Ultraschalltherapiesitzungen geschickt. Manchmal werden warme Mikroklistiere mit speziellen medizinischen Lösungen durchgeführt. Das Behandlungsschema umfasst auch immunmodulatorische Medikamente.

Diät gegen Prostatitis

Sie wissen bereits über die Symptome und die Behandlung von Prostatitis Bescheid. Bei Männern können die Symptome und auch die Behandlungsschemata unterschiedlich sein. In jedem Fall muss die Behandlung jedoch durch eine entsprechende Ernährung ergänzt werden.

  • Die Grundlage der Ernährung sollten Gemüse und Obst, mit Olivenöl angerichtete Salate, Nüsse und Trockenfrüchte sein.
  • Der Verzehr von Suppen, Brühen, magerem Fleisch und Fisch ist erlaubt, jedoch nur gekocht oder gebacken. Verschiedene Getreidesorten sind nützlich.
  • Auf fettes Fleisch, Eier, Mehlprodukte und Butter müssen Sie jedoch für eine Weile verzichten. Tatsache ist, dass der regelmäßige Verzehr solcher Produkte den Cholesterinspiegel erhöht, der sich an den Wänden der Blutgefäße ablagert und die Durchblutung der Prostata beeinträchtigt.
  • Scharfe Speisen und Gewürze, Gurken, Konserven, Halbfertigprodukte, zu salzige Speisen und geräucherte Speisen sind kontraindiziert. Solche Lebensmittel reizen die Darmwände und halten Wasser im Körper zurück.
  • Sie müssen auf alkoholische Getränke verzichten. Wichtig ist, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Frische Säfte sind von Vorteil. Abends sollte der Wasserverbrauch jedoch begrenzt werden – so wird die Zahl der nächtlichen Toilettengänge reduziert.

Stimmen Sie zu, diese Diät sieht keine allzu strengen diätetischen Einschränkungen vor. Aber durch die Einhaltung einer solchen Diät können Sie den Heilungsprozess wirklich beschleunigen, die Funktion des Verdauungstrakts verbessern und das Immunsystem stärken.

Prostatitis und sexuelle Aktivität

Prostata

Sie wissen bereits, wie Sie herausfinden können, ob ein Mann Prostatitis hat. Viele Patienten interessieren sich jedoch für die Frage, ob es möglich ist, die sexuelle Aktivität während der Behandlung aufrechtzuerhalten.

Es ist sofort erwähnenswert, dass sich ein regelmäßiges Sexualleben direkt auf den Zustand und die Funktion der Prostata auswirkt. Sowohl zu häufige, promiskuitive Beziehungen als auch Phasen längerer Abstinenz sind potenziell gefährlich.

Wenn der Entzündungsprozess jedoch bereits im Gange ist, sollten Sie für eine Weile auf sexuelle Aktivitäten verzichten. Natürlich ist Prostatitis eine rein männliche Erkrankung und geht in den meisten Fällen mit der Aktivität unspezifischer Mikroorganismen einher und kann daher nicht beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Allerdings enthält das Sperma eines Mannes verschiedene Produkte des Entzündungsprozesses, die sich negativ auf die Funktion der Organe des weiblichen Fortpflanzungssystems auswirken. Es ist besser, bis zur vollständigen Genesung zu warten und erst dann wieder sexuelle Beziehungen aufzunehmen.

Prävention: Wie kann die Entwicklung der Krankheit verhindert werden?

Wir haben bereits herausgefunden, welche Funktionen die Prostata bei Männern erfüllt. Wie können wir herausfinden, ob das Organ entzündet ist? Wird die Krankheit nicht rechtzeitig diagnostiziert und die Behandlung zu spät begonnen, kann es zu einer Vielzahl unangenehmer Komplikationen kommen. Deshalb ist es viel einfacher, die Entwicklung der Krankheit zu verhindern.

Es gibt kein Medikament, das die Prostata vor Entzündungen schützen könnte. Die Befolgung einiger Empfehlungen wird jedoch dazu beitragen, das Risiko einer Erkrankung deutlich zu reduzieren.

  • Ärzte empfehlen, die persönliche Hygiene sorgfältig zu überwachen und das Tragen zu enger synthetischer Unterwäsche zu vermeiden.
  • Denken Sie daran, dass Prostatitis durch sexuell übertragbare Infektionen verursacht werden kann. Daher sollten Sie auf Promiskuität verzichten und Kondome verwenden.
  • Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Zusammen mit der Nahrung muss der Körper eine ausreichende Menge an Nährstoffen, Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen erhalten.
  • Körperliche Aktivität (Fitnessunterricht, aktive Erholung, tägliches Joggen oder Spazierengehen) verhindert eine Blutstagnation in den Beckenorganen, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines Entzündungsprozesses verringert wird.
  • Ärzte empfehlen, auf Alkohol, Rauchen und andere schlechte Gewohnheiten zu verzichten.
  • Es ist sehr wichtig, das Immunsystem zu stärken. Dabei helfen die Abhärtung und die vorbeugende Einnahme von Vitaminkomplexen.
  • Es lohnt sich, den allgemeinen Stresspegel zu reduzieren und zu lernen, mit widrigen Situationen umzugehen. Denken Sie daran, dass nervöse Anspannung sich direkt auf den Hormonspiegel auswirkt und oft zu einer verminderten Aktivität des Immunsystems und der Entwicklung bestimmter Krankheiten führt.

Männer über 40 Jahre müssen sich einer jährlichen Untersuchung unterziehen – nur diese kann eine rechtzeitige Diagnose einer Prostatitis gewährleisten. Wie man eine Krankheit erkennt, wie man ein Behandlungsschema erstellt, wie man die Entwicklung von Komplikationen verhindert – das weiß nur ein Arzt. Sie sollten das Problem nicht ignorieren, geschweige denn versuchen, es selbst zu lösen.